Etsy Shop erstellen: Diese 5 Nachteile verschweigen sie dir
Überall liest du: "Etsy Shop erstellen ist super einfach!" Aber was dir niemand erzählt? Die versteckten Nachteile, die dein Business ruinieren können. Hier die ungeschönte Wahrheit einer Online-Marketing-Expertin.
Du überlegst, einen Etsy Shop zu erstellen? Stopp! Bevor du diesen Schritt gehst, solltest du die Schattenseiten kennen, die in keinem "Etsy für Anfänger"-Guide stehen.
Als jemand, die seit 2014 im Online-Handel tätig ist und hunderte Handmade-Unternehmerinnen beraten hat, zeige ich dir heute die 5 größten Nachteile, die Etsy-Gurus gerne verschweigen.
1. Du baust NICHT dein Business auf – sondern Etsys
Die bittere Wahrheit: Jeder Kunde, den du gewinnst, gehört Etsy. Nicht dir.
Was das bedeutet:
❌ Keine direkten Kundenkontakte (E-Mail-Adressen bleiben bei Etsy)
❌ Etsy kann jederzeit die Regeln ändern
❌ Deine Bewertungen, dein Ranking – alles weg, wenn Etsy dich sperrt
❌ Du kennst deine Kunden nicht wirklich
Echtes Beispiel: Sarah verkaufte 3 Jahre erfolgreich Schmuck auf Etsy. 2.000+ Verkäufe, 5-Sterne-Bewertungen. Dann: Shop-Sperrung wegen "Richtlinienverletzung". Begründung? Unbekannt. Alle Kundenkontakte weg. Neustart bei null.
Die Realität: Du baust ein Kartenhaus auf fremdem Grund.
2. Etsy-Gebühren fressen deine Gewinnmarge auf
Die versteckten Kosten, die sich summieren:
Das heißt: Von 100€ Umsatz bleiben dir nur 74€. Und das VOR deinen eigenen Kosten (Material, Zeit, Steuern)!
Zum Vergleich: Ein eigener Shop kostet dich etwa 30-50€/Monat – egal wie viel du verkaufst.
3. Du stehst in direkter Konkurrenz zu Billig-Importen
Das Problem: Etsy ist überflutet mit Massenware aus Asien, die als "handmade" verkauft wird.
Was passiert:
Deine handgefertigten Ohrringe für 25€ stehen neben "handmade" Importen für 2,99€
Kunden können oft nicht unterscheiden zwischen echt handmade und Massenware
Du musst deine Preise senken oder gehst unter
Algorithmus bevorzugt oft günstigere Artikel
Insider-Info: Viele "Handmade"-Shops auf Etsy sind reine Dropshipping-Businesses aus China. Etsy weiß das, toleriert es aber, weil es Umsatz bringt.
4. Algorithmus-Abhängigkeit: Heute sichtbar, morgen verschwunden
Die Etsy-Falle: Dein Erfolg hängt komplett vom Algorithmus ab.
Was Etsy-Coaches nicht erzählen:
Der Algorithmus ändert sich ständig (ohne Ankündigung)
Was heute funktioniert, kann morgen tot sein
Nach 6-12 Monaten: Sichtbarkeit sinkt drastisch
Echte Erfahrung: "Mein Shop lief 8 Monate super. Dann plötzlich 80% weniger Views. Grund? Algorithmus-Update. Etsy-Support: 'Das ist normal.' Hilfe? Null." - Maria K., Kerzen-Verkäuferin
Die Wahrheit: Du bist dem Algorithmus hilflos ausgeliefert.
5. Etsy kann deinen Shop jederzeit sperren – ohne Grund
Der Schock-Moment: Über Nacht kann alles weg sein.
Häufige Sperr-Gründe (oft ungerechtfertigt):
"Markenrechtsverletzung" (auch bei eigenen Designs)
"Verdächtige Aktivität" (z.B. schnelles Wachstum)
"Datenverifizierung fehlgeschlagen" (minimale Abweichungen)
"Qualitätsprobleme" (ein schlechtes Review reicht)
Algorithmus-Entscheidung ohne menschliche Prüfung
Das Schlimmste: Etsy-Support ist praktisch nicht existent. Automatische Ablehnungen, keine Telefonnummer, wochenlange Wartezeiten.
Statistik: Laut Reddit-Community werden täglich hunderte Shops gesperrt. Wiedereröffnungsrate? Unter 10%.
Die bessere Alternative: Dein eigener Handmade-Shop
Stell dir vor:
✅ 100% deiner Gewinnmarge bleibt bei dir
✅ Alle Kundendaten gehören dir (E-Mail-Liste aufbauen)
✅ Niemand kann dich sperren oder Regeln ändern
✅ Du bestimmst Design und Preise komplett selbst
✅ Keine Konkurrenz durch Billig-Importe auf deiner Seite
✅ Professioneller Auftritt stärkt dein Marken-Image
Aber: "Ist das nicht viel komplizierter?"
Die Wahrheit über eigene Shops
Mythos: "Eigener Shop ist zu schwer für Anfänger."
Realität: Mit der richtigen Anleitung einfacher als gedacht.
Mythos: "Ohne Etsy-Traffic verkaufe ich nichts."
Realität: Etsy-Traffic ist oft schlecht konvertierend. Eigener Traffic ist wertvoller.
Mythos: "Kostet zu viel."
Realität: Ab 200 Euro pro Monat Umsatz günstiger als Etsy.
Deine Entscheidung: Abhängigkeit oder Freiheit?
Wenn du trotzdem Etsy probieren willst:
Nutze es nur als Sprungbrett.
Baue parallel deinen eigenen Shop auf.
Sammle E-Mail-Adressen (außerhalb von Etsy).
Plane den Exit von Anfang an.
Wenn du direkt den professionellen Weg gehst: Der Aufbau eines eigenen erfolgreichen Handmade-Shops braucht die richtige Strategie. Es reicht nicht, "einfach eine Website zu erstellen".
Du brauchst:
Die richtige Shop-Optimierung für Conversions.
Eine Marketing-Strategie, die funktioniert.
Systeme für E-Mail-Marketing und Kundenbindung.
Pinterest-Marketing für nachhaltigen Traffic.
Blog-Strategie für Google-Sichtbarkeit.
Möchtest du erfahren, wie andere Handmade-Unternehmerinnen erfolgreich ihren eigenen profitablen Shop aufgebaut haben – ohne die Etsy-Fallen?
→ Hier erfährst du den bewährten Weg zum eigenen Handmade-Business
Fazit: Die ungeschönte Wahrheit
Etsy Shop erstellen ist einfach – erfolgreich und nachhaltig verkaufen ist es nicht.
Die meisten scheitern, weil sie die versteckten Nachteile nicht kennen:
Hohe Gebühren
Algorithmus-Abhängigkeit
Billig-Konkurrenz
Sperr-Risiko
Kein eigenes Business-Building
Mein Rat: Wenn Handmade dein ernsthaftes Business werden soll, überspringe Etsy. Baue direkt dein eigenes, unabhängiges Handmade-Business auf.
Was denkst du? Hast du schon Erfahrungen mit Etsy gemacht? Schreib mir in den Kommentaren – ich antworte auf jeden Beitrag! 👇
P.S.: Falls du bereits einen Etsy-Shop hast und merkst, dass du in diesen Fallen steckst – es ist nie zu spät für den Wechsel. Viele meiner Kundinnen haben erfolgreich von Etsy zu ihrem eigenen Shop gewechselt und verdienen jetzt mehr bei weniger Stress.
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