Eigener Shop vs. Etsy? Was echte Unabhängigkeit im Handmade-Business wirklich bedeutet.
Als ich 2014 mit MoonlightCrafts auf Etsy startete, hätte ich mir nicht träumen lassen, wie sehr sich der Handmade-Markt verändern würde. Heute, nach über 10 Jahren Erfahrung im Online-Handel und der Begleitung hunderter Handmade-Unternehmerinnen, weiß ich:
👉 Echte Unabhängigkeit bedeutet mehr als nur den Verkauf auf einer einzelnen Plattform.
In diesem Artikel teile ich mit dir, warum ein strategischer Übergang zum eigenen Shop der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg ist – und wie du diesen Weg Schritt für Schritt gehen kannst.
Die wahre Bedeutung von Unabhängigkeit im E-Commerce
Was bedeutet es eigentlich, wirklich unabhängig zu sein? Spoiler: Es hat nichts mit einem Entweder-Oder zu tun.
Unabhängigkeit bedeutet nicht einfach, Etsy zu verlassen – sondern:
✅ Volle Kontrolle über deine Markenidentität
✅ Eigenständige Preisgestaltung – ohne Plattform-Gebühren
✅ Direkten Kontakt zu deinen Kund*innen
✅ Freiheit in der Gestaltung deines Marketing-Mix
✅ Langfristige Planungssicherheit – ohne Algorithmus-Stress
Ein eigener Shop gibt dir diese Freiheit. Aber: Er funktioniert nicht automatisch besser. Es braucht Strategie, Sichtbarkeit und ein echtes Verständnis für deine Zielgruppe.
Warum ein Mix aus Strategien sinnvoll ist
Ich beobachte oft, wie sich alles um „die richtige Plattform“ dreht – Etsy oder eigener Shop. Aber das ist nicht die entscheidende Frage. Die entscheidende Frage ist:
👉 Wie erreichst du Menschen, die deine Produkte lieben?
Ein starker Marketing-Mix ist der Schlüssel dazu. Ich arbeite schon immer mit diesem Mix, und gebe dieses Wissen auch weiter:
📌 Blog-Marketing
Schafft Vertrauen, zeigt deine Expertise und bringt dir langfristig organischen Traffic über Google.
Als visueller Suchmotor bringt dir Pinterest kontinuierlich neue Besucher*innen – und funktioniert perfekt mit Blog-Inhalten.
📌 E-Mail-Marketing
Deine Liste gehört nur dir. Du baust eine direkte Beziehung auf und kannst unabhängig verkaufen – ohne Algorithmus.
📌 Optional: Instagram
Für viele eine Inspirationsquelle und ein Ort, um Community aufzubauen. Wenn du magst – aber nicht als Pflicht.
Dieser Mix sorgt dafür, dass du nicht von einem Kanal abhängig bist. Und genau das ist die Grundlage für ein stabiles, zukunftssicheres Business. Und wenn du dich mit Etsy auskennst, dann hast du vielleicht auch schon festgestellt: Diese Art Marketing lässt sich nur schwer bis garnicht auf Etsy umsetzen.
Was ich NICHT sage
Ich sage nicht, dass Etsy schlecht ist. Ich sage nicht, dass du Etsy sofort löschen sollst. Und ich sage auch nicht, dass ein eigener Shop die Lösung für alles ist.
Was ich sage:
„Du verdienst ein Business, das zu dir passt – mit echten Grundlagen, echter Sichtbarkeit und echter Unabhängigkeit.“
Mein Fazit: Weg von der Plattform-Diskussion – hin zur Strategie
Lass dich nicht verrückt. Was du brauchst, ist kein Entweder-Oder – sondern einen durchdachten, zu dir passenden Fahrplan. Einen, der dir Schritt für Schritt mehr Freiheit bringt. Und genau dabei helfe ich dir.
Denn ich habe diesen Weg selbst gegangen. Und ich zeige dir, wie auch du ihn gehen kannst – strategisch, mutig und mit einem klaren Fokus auf langfristigen Erfolg.
✨ Du willst losgehen?
Bereit für echte Unabhängigkeit? Hier geht’s lang.
Ich will Etsy nicht komplett verlassen, aber unabhängiger werden
👉 Dann starte mit meiner kostenlosen Email Serie: „Dein Etsy Exit“
Ich bin bereit für meinen eigenen Shop, brauche aber Struktur
👉 Dann ist das Shop Starter Kit dein nächster Schritt!
Ich möchte mein Handmade-Marketing strategisch aufbauen
👉 Dann begleite ich dich in „Handmade Rhapsody“!
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Der Übergang ist ein Prozess, den du in deinem eigenen Tempo gestalten kannst. Eine realistische Zeitspanne für einen strukturierten Übergang liegt bei 3-6 Monaten. In dieser Zeit kannst du deinen Shop aufbauen, dein Marketing etablieren und deine Kunden schrittweise auf den neuen Shop aufmerksam machen. Ein paralleler Betrieb beider Kanäle ist dabei absolut sinnvoll.
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Die Kosten setzen sich anders zusammen als bei Etsy:
Grundkosten: Je nach Plattform ca. 20-30€/Monat
Keine Listing-Gebühren
Deutlich geringere Verkaufsprovisionen
Einmalige Kosten für Design und Einrichtung → Ab einem bestimmten Umsatz ist ein eigener Shop meist günstiger als Etsy
Mehr dazu kannst du hier im Blogartikel nachlesen!
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Ja, absolut! Ein paralleler Betrieb ist sogar empfehlenswert. So kannst du:
Risiken minimieren
Beide Zielgruppen bedienen
Schrittweise übergehen
Verschiedene Preisstrategien testen
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Die Basics für deinen Start:
Eine Shop-Plattform (z.B. Shopify, WooCommerce)
Eine Domain
Ein SSL-Zertifikat (meist inklusive)
Grundlegende SEO-Einstellungen → Die meisten Shop-Systeme bieten diese Funktionen bereits integriert an
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Ein erfolgreicher Traffic-Mix besteht aus:
Blog-Content für Google-Sichtbarkeit
Pinterest als visueller Suchkanal
E-Mail-Marketing für Stammkunden
Optional: Social Media
→ Hier findest du meine kostenlose SEO Keyword-Checkliste
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Wichtige rechtliche Aspekte:
Impressumspflicht
Datenschutzerklärung
AGB
Widerrufsbelehrung
Korrekte Preisauszeichnung → Lass diese Dokumente am besten von einem Anwalt prüfen
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Erfolgreiche Strategien:
Exklusive Produkte im eigenen Shop
Bessere Preise durch gesparte Gebühren
Persönlicherer Service
Beileger in Etsy-Bestellungen mit Shop-Hinweis
Newsletter-Aufbau für direkte Kommunikation
Schau dir hier einfach meine Etsy Exit Strategie an!
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Nutze moderne Tools zur Automatisierung:
ChatGPT für Produktbeschreibungen und Marketing-Texte —> siehe mein ChatGPT E-Book für Shops
E-Mail-Marketing-Automation
Social Media Planungstools
SEO-Tools für bessere Sichtbarkeit
